„Weißt du was ich will?“

Eine Zeile aus Xavier Naidoos Lied „Sag es laut“ lautet so.

Herr Naidoo gehört normalerweise nicht zu meinen favoritisierten Barden, aber mit diesem Lied berührt er mich und ich bin dann ja nicht so und mag es auch wenn es nicht cool sein könnte.

„Weißt du was ich will?“ – Hmm… Weiß ich es überhaupt selber? Meist weiß ich nur in Teilbereichen, was ich will, aber diese Frage zielt ja nicht auf einen Teilbereich ab. Irgendwie „zielt“ sie ja nicht mal, sondern drängt mich dazu,mich global zu fragen, was ich will.

Was will ich?

Mir fällt soviel tiefsinnig-melancholisch, ja sogar melodramatisch-anrührendes dazu ein. Unerträglich ih-gittisch süß…

Aber irgendwie, wenn ich es ganz ehrlich bin, will ich „nur“, dass meine Kinder irgendwann als erwachsene Menschen ausziehen und mit dem Leben klarkommen, obwohl ICH ihre Mutter bin, Gesundheit für Eltern, Geschwister, Kinder, Freunde und Mich, einen Job, in dem ich gut verdiene, einen Mann oder Mops zum kuscheln oder Schokolade – so oder so, Hauptsache es kommt zur Endorphinausschüttung. 😉

Simpel möchte man meinen…

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